Zuverlässig und leistungsstark

Der erste elektrisch betriebene keramische Infrarotstrahler, nach der Entdeckung der IR-Strahlung im Jahre 1800, wurde 1950 vom Elstein-Werk entwickelt. Nachdem diese Entwicklung auch als industriell nutzbares Produkt vorlag, wurden bis heute zahlreiche Fertigungsprozesse auf den Einsatz keramischer IR-Strahler umgestellt.

Auch in Zukunft werden perfekt durchdachte Elstein-Produkte den Stand der Technik bestimmen und dadurch die wachsenden Anforderungen aller Industriebereiche erfüllen.

  • Vorbild Edison

    Dem weltweit ersten Infrarotstrahler mit vollkeramischer Strahlungsfläche wird 1949 ein Patent erteilt. Auf Basis dieser bis heute aktuellen Erfindung wird 1950 das Elstein-Werk gegründet.

  • Erste Flächenstrahler

    Mit der Entwicklung des Flächenstrahlers FSR erschließt das Elstein-Werk den industriellen Anwendern die Möglichkeit, großflächige Erwärmungsgüter mittels IR-Strahlung zu erwärmen oder zu trocknen.

  • Stabformstrahler

    Die stabförmigen Elstein-Strahler bieten nun auch die Möglichkeit der selektiven Erwärmung des Produktes.

  • Erstes IR-Bausystem

    Das EBF-Bausystem reduziert von Beginn an bis heute den konstruktiven Aufwand im Maschinen- und Anlagenbau.

    Es stehen einbaufertige Strahlungszeilen in unterschiedlichen Längen zur Verfügung.

  • Interne Isolation

    Das entscheidend Neue bei diesem Flächenstrahler, ist die Existenz eines geschlossenen Hohlraumes zwischen Abstrahlfläche und Rückenteil. Die darin vorhandene Luft wirkt als Wärmewiderstand und reduziert die Temperatur im Verdrahtungsraum der Heizfläche.

  • Tragschienensystem

    Spezielle Alu-Profile, polierte Reflektoren und Seitenwände unterschiedlicher Länge, sind die wesentlichen Elemente dieses neuen Bausystems.

    Das System ist für den Einbau der HFS-Strahler ausgelegt und als komplett montierte Heizfläche lieferbar.

  • Energy Saving

    Eine Leistungsdichte von 51 kW pro m² konnte im Stand der Technik bei Strahlern mit interner Isolierung noch nicht überschritten werden.

    Erst der Einsatz neuester keramischer Werkstoffe in Verbindung mit dem Einbau einer Feststoff-Isolierung im Inneren des Strahlers ermöglichen dem HTS-Strahler den Quantensprung auf eine Leistungsdichte von 64 kW pro m².

    Ganz nebenbei wird im Vergleich zu Massiv-Strahlern eine Energieeinsparung von bis zu 20% erreicht.

  • High Performance

    Von Raumtemperatur auf 1.000 °C Betriebstemperatur in weniger als einer Minute oder eine Flächenleistung von bis zu 76 kW pro m² - diese Leistungen sind bis heute mit großflächigen vollkeramischen Strahlern unübertroffen und deshalb elsteinartig einzigartig.

    Elstein SHTS und HLS. Masters of high temperatures.

  • Erwärmung im Takt

    IR-Strahler mit kurzen Reaktionszeiten haben die Aufgabe, kurzen Maschinentakten folgen zu können. Der von den bislang verwendeten Hellstrahlern emittierte Wellenlängenbereich wird von vielen Werkstoffen nur unzureichend absorbiert.

    Erst mit der Erfindung des keramischen HSR-Strahlers, wird auch in der Hauptnutzungszeit Energie eingespart.

  • Edelstahl-Heizfläche

    Im Vergleich zum Werkstoff Aluminium verfügen Heizflächen, die in rostfreiem Stahl ausgeführt sind, über eine geringere Wärmeleitfähigkeit, über einen geringeren Wärmeausdehnungskoeffizienten und sie sind beständiger gegen Korrosion und Säuren.

    Neben diesen rein materialbedingten Vorteilen, beruhen Elstein Edelstahl-Heizflächen BSI auf einem völlig neuen Konstruktionsprinzip, durch das die thermisch bedingte Längendehnung mechanisch spannungsfrei kompensiert wird.

  • Mikrosystem-Strahler

    Mit einem Volumen von weniger als 2 cm³ und einem Gewicht von 3 Gramm erscheint er wie ein Bauelement für elektrische Schaltungen. Tatsächlich ist der MSH ein IR-Strahler, der auf kleinster Fläche Temperaturen über 800 °C erzeugt.

    Als Einzelstrahler emittiert er punktförmig. Im Verband angeordnet, können z.B. die Randbereiche krummlinig begrenzter Flächen thermisch selektiv bearbeitet werden.

  • Heiztunnel-Systeme

    Gestiegene Anforderungen hinsichtlich Energieeffizienz und Temperaturfokussierung bei der Beheizung zylindrischer Erwärmungsgüter führten zur Entwicklung dieses Heizelements mit hochwertigem und korrosionsbeständigem Edelstahlgehäuse sowie integrierter Wärmeisolation.

Nach oben